[FM22] Hertha BSC - Ziel ist die Weltspitze

  • Spielbericht Köln gegen Hertha

    Die Mannschaften stehen auf dem Platz, der Schiedsrichter Lothar Ostheimer hat die Pfeife im Mund und pfeift die Partie an. Das Kölner Stadion ist mit 46.988 Zuschauern sehr gut besucht. Und wir haben hier milde 20 Grad, perfektes Fußballwetter. Freuen wir uns auf diese Bundesligabegegnung.


    6. Minute: In der sechsten Spielminute geht es dann nach gemächlichem Beginn das erste Mal hoch her. Mark Uth über dessen Torgefahr im Vorfeld ausführlich vom Hertha-Trainer gewarnt worden war kann sich zum ersten Mal aus seiner Deckung lösen und kann dann von Márton Dárdai nur durch ein ziemlich ungeschicktes Faulspiel vom Ball getrennt werden. Hier merkt man, dass die Innenverteidigung der Hertha mit dem 19 Jährigen Dárdai und dem 17 Jährigen Gechter noch sehr viel lernen muss. Dárdai sieht für diese Aktion die gelbe Karte.


    9. Minute: Erste starke Aktion von der Hertha. Malen kann Verwirrung im Strafraum der Kölner stiften und Nianzou bekommt dann einfach erstmal die Pille nicht weggeschlagen. Diese Chance nutzt Miranchuk um aus kürzester Distanz abzuziehen. Glück für die Kölner, dass Timo Horn sofort zur Stelle ist und diesen Flachschuss glänzend pariert.


    12. Minute: Die Hertha schon wieder in der Offensive. Jastrzembski setzt sich auf dem Flügel mit einem bärenstarken Dribbling durch und hat dann mitmal die Seite vor sich frei. Er kann in den Strafraum flanken und dort steht erneut Miranchuk ziemlich frei vor dem Kölner Keeper. Den muss er einfach machen! Aber der Schuss gerät dann viel zu harmlos. Den trifft er einfach unsauber und so kann Timo Horn den Ball locker abfangen und das Spiel geht weiter. Es bleibt beim 0:0.


    14. Minute: Das Spiel plätschert grade so ein bisschen ruhig vor sich hin. Nach den ersten wilden Minuten beschränken sich beide Teams grade auf das Lauern auf Fehler des jeweils anderen. Man möchte sich wohl zum Bundesligaauftakt hier keine Blöße geben.


    17. Minute: Da tut sich die Lücke kurz auf für Louis Schraub, der Kölner Mittelfeldspieler sieht auch die Lücke auf Andersson, aber dann ist die Lücke auch schon wieder zu und der Pass kommt einen Moment zu spät. Gechter hat hier gut aufgepasst und die Herthaabwehr kann die Situation klären und beruhigen.


    22. Minute: Das war sie! Die große Chance auf die, die Kölner gewartet haben. Nach einer schnellen Kombination durchs Mittelfeld bei der die Herthaabwehr ziemlich kläglich aussah steht mitmal Ellyes Skhiri vollkommen frei vor dem Herthakeeper Schwolow. Und dann schraubt Skhiri den Ball soweit über das Tor, dass der Ball wohl aus dem Stadion geflogen wäre wenn wir hier in einer der unteren Spielklassen zu Hause wären. Denn diese Niveau hatte der Schuss. Den muss der Kölner machen, dann stehts hier 1:0 für die Kölner und die Hertha ist in Not.


    25. Minute: Das wird der Trainer der Hertha nicht gerne sehen. Der 17 Jährige Gechter schaltet sich in die Offensiv Aktion der Hertha ein und spielt einen wirklich sehenswerten Doppelpass mit Boateng. Wie dieser den Ball mit einem No-Look Pass verwertet und zurückspielt ist schon eine Augenweide. Dann schießt Gechter aus rund 16 Metern aufs Tor. Der Ball geht aber weit vorbei. Gechter hat nach seiner Aktion zum Glück die Zeit um sich hinten wieder einzureihen.Am Rande dieser Aktion wechselt Miranchuk sein Schuhwerk, er hat da wohl in den Rasen getreten und seinen Schuh kaputt gemacht.


    27. Minute: Dann sind die Kölner wieder am Drücker und haben den Ball einfach ein bisschen besser in dieser Situation unter Kontrolle. Durch eine Passstafette durchs Mittelfeld bekommt Andersson den Ball mit dem Rücken zum Tor im Strafraum. Mit einer Körpertäuschung schafft es Andersson mit einem leichten Drehschuss abzuschließen. Aber die Position zum Tor und sein Position zum Ball waren bei diesem Abschluss einfach unglücklich. Schwolow hat kein Problem damit.


    29. Minute: Der Kölner Hector kann sich nun mal über den Flügel durchsetzen und bekommt eine Flanke in den Strafraum geschlagen, aber Plattenhardt ist bei der Hertha zur Stelle und kann den Ball zum Einwurf klären bevor Uth daraus etwas gefährliches machen kann.


    32. Minute: Miranchuk schafft es sich auf dem Flügel durchzusetzen und in Richtung Tor zu laufen. Allerdings wird er dann von Nianzou wieder nach außen Richtung Eckefahne gedrückt. Aber immerhin bekommt er für seinen Flankenversuch, der von Nianzou abgefangen wurde, noch einen Eckball.


    34. Minute: Ausführung des Eckballs. Plattenhardt schlägt den Ball hoch und weit rein und fndet Donyell Malen von der Hertha. Allerdings ist dieser in enger Deckung durch Czichos und die beiden haben dann im Strafraum ein Luftduell bei dem der Kölner einfach einen Tick höher und besser abspringt und somit den Ball kurz vor Malen klären kann. Das wäre eine große Möglichkeit gewesen.


    39. Minute: Die Luft scheint für die erste Hälfte ein bisschen raus zu sein. Die meisten Angriffe werden schon im Mittelfeld abgefangen. Gefährliche Strafraumszenen entstehen grade gar nicht. Alle Kölner Angriffsbemühungen kamen bisher über die linke Angriffsseite der Kölner.


    43. Minute: Nochmal der Versuch von Boateng einen Angriff einzuleiten. Jedoch wird er sehr schnell von der Kölner Verteidigung ausgebremst. Das ganze endet dann mit einem Schussversuch, welcher auch noch abgefangen wird. Da hätte man vielleicht mehr draus machen können. Miranchuk war auf dem Flügel vollkommen frei und die Aktion von Boateng war überhastet abgeschlossen.


    45. Minute: Der Schiedsrichter pfeift pünktlich ab, große Unterbrechungen gab es hier nicht.


    Wir gehen hier mit einem doch sehenswerten 0:0 in die Pause. Man merkt beiden Teams die lange und intensive Vorbereitung phasenweise noch an. Aber es sind auch gute Möglichkeiten die sich beide Teams erarbeitet haben. Aktuell mangelt es beiden Teams an der Chancenverwertung.

  • Halbzeitinterview mit Fredi Bobic und Arne Friedrich


             


    Reporter:"Die erste Halbzeit der neuen Saison ist gespielt, die neuen Akteure haben sich alle Nahtlos in den Verein gefügt, sind Sie zufrieden mit den Neuzugängen Herr Bobic?"

    Bobic:"Ja die Leistungen bisher waren ansprechend, wobei wir hier noch deutlich an der Verwertung unserer Chancen und Möglichkeiten arbeiten müssen. In dieser Mannschaft schlummert ein großes Potenzial, aber der Trainer wird natürlich ein bisschen Zeit brauchen um für jeden Spieler die richtige Position und die richtigen Mechanismen zu finden. Und die Zeit bekommt er auch."

    Reporter:"Vielleicht noch eine kurze Anschlussfrage, im Vorfeld dieses Spiels wurde über den Malen-Transfer geschrieben. Es wurde berichtet, dass die Hertha möglicherweise eine Kaufoption besitzt. Können Sie dazu mehr sagen?"

    Bobic:"Wie Sie sich sicher vorstellen können, machen wir zu entsprechenden Vertragsdetails keinerlei Bekanntmachungen. Es ist wichtig, dass Malen nun zwei Jahre lang unser Spieler ist und uns in dieser Zeit sehr viel Freude bereiten wird. Wie es dann in 2 Jahren aussieht mit einer dauerhaften Verpflichtung werden wir dann schauen. Das liegt aber noch in weiter ferne."

    Reporter:"Nun gut, dann werden wir uns in Geduld üben. Angeblich wurde Horst Heldt in Berlin gesehen und mit der Hertha in Verbindung gebracht. Können Sie denn das kommentieren?"

    Bobic:"Berlin ist eine wunderschöne Stadt, ich nehme an Herr Heldt weiß das auch und kennt die Vorzüge dieser schönen Stadt."

    Reporter:"Herr Friedrich, sind noch weitere Transfers geplant? Und wie geht der Ausbau der Trainingsplätze vorran?"

    Friedrich:"Wenn weitere Transfers vollzogen werden, werden wir das bekannt geben. Schauen Sie sich unseren Kader an. Wir haben einen guten breit besetzten Kader und mit diesem werden wir das heutige Spiel ganz sicher gewinnen. Sie müssen ja auch sehen, dass wir eine ganze Reihe vielversprechender Talente verliehen haben. Diese kommen alle im kommenden Jahr zurück. Und was machen wir dann? Dann haben wir diesen Talenten lauter teure Spieler vor die Nase gesetzt. Wir müssen immer das Gesamtbild aus sportlichem Erfolg und der Gesamtentwicklung des Vereins im Blick haben. Und das ist die große Herausforderung. Aktuell wird mein Büro renoviert, wodrüber ich sehr dankbar bin. Auf den Trainingsplätzen läuft alles nach Plan und wir werden wohl in 3-4 Wochen verbesserte Trainingsbedingungen vermelden können."

    Reporter:"Die zweite Halbzeit geht gleich weiter, ich bedanke mich bei Ihnen beiden für die Antworten."

  • Anpfiff zur 2. Halbzeit

    Die Mannschaften kommen aus den Kabinen, die Trainer nehmen auf ihren Bänken Platz. Es sieht so aus als würden die beiden Trainer ihre Mannschaften ohne eine Änderung in die zweite Hälfte schicken. Es soll wohl der Spielfluss nicht zu sehr gestört werden. Wir sind sehr gespannt wie dieses Spiel ausgehen wird. Mit dem Zwischenstand von 0:0 geht es in die zweite Hälfte dieses Spiels.


    45. Minute: Anpfiff zur zweiten Hälfte. Der Ball wird von der Herthaner Mannschaft erstmal in den eigenen Reihen gehalten. Der Ball zirkuliert ziemlich ruhig und die Kölner schauen sich das ganze an, solange es weit weg vom eigenen Strafraum passiert. Der Trainer der Hertha geht nervös in seiner Coaching-Zone auf und ab.


    46. Minute: Dann mal ein schneller Angriff über mehrere Stationen Serdar auf Boateng und Boateng dann mit einem schönen Diagonalball auf Miranchuk, der in der ersten Hälfte der Partie schon einige gute Möglichkeiten hatte und diese nicht richtig nutzen konnte. Miranchuk steht völlig frei und kann von der rechten Seite ziemlich frei einfach in den Strafraum der Kölner eindringen. Dann wird er aber von einer rüden Grätsche durch Nianzou gestoppt. Das sah wirklich sehr heftig aus. Aber was macht der Schiedsrichter? Nichts. Er lässt die Partie weiterlaufen. Köln hat den Ball. Cheftrainer Admir Hamzagic tob.


    52. Minute: Die Kölner mit dem direkten Gegenzug. Skhiri schlägt den Ball dann hoch und weit nach vorne. Das erste Kopfballduell kann Dárdai gegen den Kölner Ljubicic gewinnen aber danach landet der Ball direkt bei Andersson. Der zieht wuchtig ab und der Ball fliegt direkt aufs Tor. Allerdings auch direkt in die Arme von Keeper Schwolow. Keine Gefahr und Situation entschärft. Immer wieder steht der Hertha-Keeper goldrichtig.


    54. Minute: Jetzt geht es hier Schlag auf Schlag. Im direkten Gegenzug findet Malen die Lücke und kann den hinter die Abwehr gestarteten Jastrzembski perfekt mit einem Ball in Szene setzen. Dieser ist sofort vollkommen frei und hat die Riesenchance direkt auf dem Fuß. Aber irgendwie schafft es Timo Horn noch mit der Schuhspitze den Ball ganz knapp am Pfosten vorbei zu lenken.


    59. Minute: Jetzt haben wir grade mal ein paar Minuten durchatmen können, nach dem wilden Hin und Her der ersten Minuten dieser zweiten Hälfte sammeln beide Seiten nun Kräfte für die Schlussphase.


    61. Minute: Aus einem abgefälschten Fernschuss von Marc Roca entsteht eine Ecke. Ein glücklicher Zufall, denn Timo Horn hätte diesen Ball locker abfangen können.


    62. Minute: Plattenhardt schießt die Ecke im direkten Anschluss. Im Strafraum der Kölner wird ganz schön gerangelt und geschubst. Der Ball fliegt in den Strafraum und Malen und auch Miranchuk gehen zu Boden. Aber auch der Kölner Seguin liegt auf dem Boden. Der Schiedrichter winkt ab und deutet an, das es weiter geht. Die Herthaner verstehen die Welt nicht mehr. Hatte doch Nianzou grade wie ein verrückter am Trikot von Malen gezerrt und gezogen. Dieses Trikot ist dadurch sogar kaputt gegangen wie er grade in einer Diskussion mit dem Schiedsrichter versucht klar zu machen. Aber der Offizielle bleibt hier bei seiner Entscheidung. Kein Elfer für die Hertha.


    63. Minute: Die Kölner nutzen die Aufgeregtheit nach dem nicht gegebenen Elfmeter und stoßen nach vorne. Seguin schafft es in ein gutes Dribbling zu kommen und geht dann an Innenverteidiger Gechter vorbei, der da überhaupt keine gute Figur macht. So leicht darf man sich nicht austanzen lassen. Dann zieht Seguin aus einer aussichtsreichen Position ab und trifft den Ball absolut satt. Schwolow muss sich hier richtig strecken und sein ganzes Können aufbieten. Aber er kann den Ball parieren und zur Seite abwehren. Die Abwehr kann den Ball dann klären.


    68. Minute: Wieder ein bisschen Leerlauf, aktuell hält die Hertha etwas den Ball. Die Passstaffenten wirken ein bisschen so, als hofften die Berliner die Kölner so einschläfern zu können.


    70. Minute: Dann gehts mitmal wieder richtig schnell. Boateng weicht auf den Flügel aus und will sich gegen Hector durchsetzen. Dieser verliert den Ball und Miranchuk geht mit einer Grätsche dazwischen und erobert den Ball auf dem Flügel zurück. Die Flanke von Miranchuk landet bei Serdar, der einen präzisen Kopfball aufs Kölner Tor bringt. Timo Horn hat größte Mühe diesen Ball zu halten. Aber er schafft es indem er sich ganz lang macht. Aber den zweiten Ball, der dann direkt Donyell Malen vor die Füße fällt, kann er nicht mehr parieren. Der Ball ist drin. 0:1 für die Hertha. Die alte Dame in Front. Da sahen die Abwehrspieler der Kölner ziemlich alt aus, waren nicht auf der Höhe und die Reaktion war viel zu langsam. Timo Horn tobt und brüllt seine Vorderleute an.


    72. Minute: Ist das schon Verzweiflung? Uth schießt aufs Tor, aber die Distanz ist viel zu groß. Der Ball verunglückt dann auch noch und so ist die Chance weg und der Ball verloren. Für Schwolow kein Problem.


    73. Minute: Auswechslung Hertha, Torschütze Malen geht raus, für ihn kommt der zuletzt Formstarke Davie Selke. Es ist ein positionsgetreuer Wechsel.


    74. Minute: Die Hertha lässt sich bei ihren Aktionen nun viel Zeit. Man möchte hier den Spielfluss der Kölner ein bisschen brechen.

    74. Minute: Auswechslung Hertha, Niklas Stark kommt in der Innenverteidigung für den Vorbelasteten Dárdai. Der Trainer geht hier auf Nummer sicher. Angeblich sind die Herthaner sehr daran interessiert, den Vertrag mit Niklas Stark baldmöglichst zu verlängern.


    75. Minute: Auswechslung Köln, Ondrej Duda kommt im Zentralen Mittelfeld für Paul Seguin bei den Kölnern.Seguin hat in dieses Spiel alles reingeworfen, was er hatte.

    76. Minute: Auswechslung Köln, Anthony Modeste kommt für Andersson. Hier will der Kölner Trainer wohl mehr Durchschlagskraft aufs Feld bringen.


    80. Minute: Das Spiel ist nach den Auswechslungen sehr ruhig. Die Hertha muss nicht, die Kölner können scheinbar nicht mehr richtig. Der Spielfluss fehlt ein bisschen.


    82. Minute: Gelb für Ondrej Duda. Der Kölner will da mit einer Schwalbe nach einem ganz leichten Zweikampf einen Elfmeter schinden. Dafür bekommt er vom Schiedsrichter korrekterweise Gelb.


    86. Minute: Auf dem Flügel kann sich Miranchuk nochmal durchsetzen und kommt zur Flanke. Diese Flanke wird aber erfolgreich geblockt vom Kölner Jonas Hector. Es gibt nochmal einen Eckball für die Hertha, die es natürlich nicht eilig mit der Ausführung hat.


    87. Minute: Die Ecke wird von Plattenhardt reingeschlagen, allerdings sehr ungenau, so dass die Kölner keine Probleme haben diesen Ball zu klären. Aus dem direkten Gegenzug ergibt sich eine Schusschance für Modeste auf der anderen Seite. Dieser schießt allerdings leicht aus der Drehung und so fliegt der Ball am Tor vorbei.


    88. Minute: Es gibt zwei Minuten obendrauf. Das ist die offizielle Nachspielzeit. Ein bisschen wenig, wenn man bedenkt wie viel Sekunden Hertha hier bei den Einwürfen von der Uhr nimmt.


    90. Minute: Dann liegt Miranchuk auf dem Boden und die Betreuer müssen erstmal aufs Feld. Es gab keinen Zweikampf oder ähnliches. Ob das hier nur Show ist oder ob er sich wirklich verletzt hat ist grade nicht zu sehen. Die Hertha hat aber sowieso grade einen Abstoß zugesprochen bekommen.


    90+1. Minute: Schwolow lässt sich viel Zeit beim Abstoß und der Schiedsrichter zeigt auf seine Uhr, dass es ihm gleich reicht mit der Zeitschinderei.


    90+3. Minute: Weitere Ereignisse gab es in diesem Spiel nicht. Die Hertha gewinnt 1:0 in Köln und fährt damit die ersten 3 Punkte der Saison ein. Dem Trainerteam dürfte das WIE erstmal egal sein. Aber gegen die Großen Namen im deutschen Fußball wird man mit dieser Leistung keinen Stich landen. Hier muss sich die Hertha deutlich steigern. Auch der Neuzugang Frimpong blieb bei seinem Debüt ziemlich blass. Auch wenn er hinten als Verteidiger seinen Job sehr solide gemacht hat, so hat die Hertha an ihn auch die Erwartung von möglichen Offensiven Aktionen.

  • Bundesliga Bericht 1. Spieltag



    Hertha startet mit einem Sieg in die Saison und kann so erstmal durchschnaufen. Bei all den Millionen die bereits in neue Spieler geflossen sind, wäre ein Fehlstart wohl Wasser auf die Mühlen der Kritiker.


    Schauen wir uns die Statistiken an, so sehen wir, dass die Hertha sich hier nicht wirklich mit großem Ruhm bekleckert hat. Das einzige was hier positiv hervorheben ist, ist das Ergebnis und das die Mannschaft zu Null gespielt hat.

         


    Und der Rest Liga? Wie liefen die anderen Partien? Auf den anderen Plätzen ging es teilweise deutlich wilder zu:


        



    Fest steht nach diesem ersten Sieg, dass es noch ein hartes Stück Arbeit für den Trainer wird aus dieser Hertha-Mannschaft eine Spitzenmannschaft zu formen. Und wenn der Anspruch des Managements unter den ersten 6. Plätzen ist, wird man sich hier Gedanken machen müssen, ob diese Ziele nicht vielleicht zu hoch gegriffen sind.

  • Zusammenarbeit mit Oliver Schröder endet am Saisonende

     

    Jugendtrainer Oliver Schröder wird die Hertha am Ende der Saison am 30.06.2022 verlassen. Das teilte der Verein heute auf seiner Webseite mit. Die genauen Gründe dafür wurden nicht benannt. Es handle sich um eine Trennung im beidseitigem Einvernehmen und mit den besten Wünschen. Der Vertrag von Oliver Schröder wird einfach nicht mehr wie üblich turnusmäßig verlängert und läuft ganz regulär aus. Um eine Nachfolge für den Jugendbereich wird man sich also im Verlauf der Saison bemühen müssen. Oliver Schröder gilt bei der Hertha als ein großer Förderer junger Talente. Einige Stimmen aus dem Vereinsumfeld sehen daher diesen Schritt durchaus kritisch. Einige Stimmen sagen, dass es wohl einen Zwist mit dem Cheftrainer gegeben haben soll und darauf hin diese Entscheidung zum Wohle des Vereins und für die Stimmung im Verein getroffen wurde.


    Jeremie Frimpong fällt für mindestens eine Woche aus

    Da hat Jeremie Frimpong grade das erste Bundesligaspiel für die Hertha bestritten, da fällt er schon für die nächste Partie gegen Wolfsburg aus. "Frimpong hat sich eine Grippe eingefangen und liegt aktuell komplett flach. Sowas darf man nicht unterschätzen und wir müssen nun warten bis er wieder komplett fit und frisch ist. Wir hoffen auch, dass wir ihn nach dem gestrigen Training gut von der restlichen Mannschaft und vor allem rechtzeitig isoliert haben. Wir können uns keine Reihe kranker Spieler leisten." wird Admir Hamzagic zitiert. Die Herthaner hatten schon im Trainingslager auf Sylt mit einer Reihe grippaler Infekte zu kämpfen und konnten so Teile ihrer Mannschaft nicht trainieren.



    Bobic kündigt Gespräche an


    "Wir arbeiten schon jetzt an dem Kader für die nächste Saison und arbeiten an der Mannschaft der Zukunft. Daher stehen für die Planung der restlichen Transferphase bis Ende August noch Gespräche mit allen ausgeliehenen Spielern an. Wir haben einige spannende und talentierte Spieler verliehen und werden versuchen diese in unsere Planungen komplett mit einzubinden. Außerdem ist es wichtig, dass wir auch den Jugendspielern nicht den Weg in unsere erste Mannschaft verbauen. Und zu guter Letzt gibt es in unserer Mannschaft auch noch einige Verträge die 2022 auslaufen. Diese Gespräche müssen auch geführt werden und werden bis zum Dezember abgeschlossen sein." sagte Bobic gegenüber der Presse.


    Bald Jugendcamp in Brasilien?

    Darf man den Gerüchten aus dem Vereinsumfeld der Hertha trauen, so plane die Hertha ein sehr modernes Jugendcamp nach neusten Standards in Brasilien um einige talentierte Kicker nach Berlin zu lotsen. Angeblich sei man dafür auch schon auf der Suche nach einem weiteren Jugendtrainer für den Platz in Brasilien. Hierbei handelt es sich bisher aber nur um ein Gerücht, ein offizielles Statement des Vereins gab es bisher noch nicht. Allerdings hat die Hertha ja angekündigt die Jugend stärker in den Fokus rücken zu wollen.



    Linus Gechter zurück in Jugendmannschaft

    Vor dem Spiel gegen die Vfl Wolfsburg ging es für Linus Gechter zurück in die A-Jugend der Hertha nachdem er gegen den 1. FC Köln am letzten Wochenende sein Bundesligadebüt gab und dabei keine schlechte Figur machte. Gechter ist einer der großen Gewinner der Vorbereitung der Hertha. Immerhin hat er nach der Vorbereitung einen Profivertrag abgestaubt und noch eine Verlängerung für die Zeit in der Profimannschaft in dieser Saison bekommen. Aber nun scheint erstmal Schluss zu sein mit der Bundesligaluft. Der Cheftrainer schickte den Jungspund wieder zurück, damit die Jugendmannschaft auch gute Ergebnisse einfährt. Gechter hat aber genau wie Kade immernoch das Privileg mit der Profimannschaft das Training absolvieren zu können.



    Nächster Transfer für Hertha

    Die Hertha verkündet am frühen Morgen kurz vor der Partie gegen den Vfl Wolfsburg den nächsten Transfer und greift wieder in die Tasche. Es wurde ja schon gemunkelt, dass die Hertha noch einen Mann für die Flügel sucht. Es sei der ausdrückliche Wunsch des Cheftrainers gewesen. Nun wurde Woo-yeong Jeong vom SC Freiburg verpflichtet und erhält die Rückennummer 24. Die Hertha überweist dafür 15 Millionen Euro in den Breisgau. Wenn man sich die Qualität des Südkoreaners anschaut könnte das ein echtes Schnäppchen sein. Aber erstmal muss dieser natürlich auch die Leistung bestätigen. Für den SC Freiburg war dies ein guter Deal, kam Jeong doch erst im Jahr 2020 für 4,3 Millionen Euro.

  • Vorbericht 1. Bundesliga 2. Spieltag

    Es ist der 2. Spieltag der neuen Saison. Beide Teams sind mit einem Sieg gestartet.


    Im Vorfeld dieses Spiels wurde bekannt, dass vor einigen Wochen die beiden Teams sich um Youssoufa Moukoko von Borussia Dortmund bemüht hatten. Wie nun natürlich bereits bekannt ist, hat dabei die Hertha wohl den kürzeren Gezogen. Wohl auch weil der Vfl Wolfsburg sich schon länger um den jungen Angreifer bemüht hatte. Insgesamt scheint es ein heißes Werben um den Youngstar gewesen zu sein.


    Was an dieser Stelle beeindruckend ist, ist die recht geringe Ablösesumme für das junge Ausnahmetalent. So soll die Ablösesumme, die der Vlf Wolfsburg bezahlt hat unter 10 Millionen Euro gelegen haben. Das hätte sich die Hertha also auf alle Fälle noch leisten können. Trotz dieser Verpflichtung wird man Moukoko wohl nicht in der Startelf für das kommende Spiel erwarten können. Wie die beiden Teams möglicherweise gegeneinander antreten könnten, hat unser Experte einmal zusammengefasst.



    Beide Trainer sind ziemlich heiß auf diese Partie, weil es verspricht eine Begegung auf Augenhöhe zu werden. Beide Mannschaften sind in ihrer Qualität ungefähr auf dem selben Level. Es wird also ganz stark auf die mögliche Taktik und die Einstellung der Spieler ankommen wie dieses Spiel verläuft. Genauso wird die Tagesform entscheidend sein.





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